Finanzierungsfragen für Carina noch offen

Die Arbeitsgruppe für die heiltherapeutische Kinderstation Carina in Feldkirch hat am Freitag getagt. Einigkeit herrscht darüber, dass der Schwerpunkt wieder im heilpädagogischen, psychotherapeutischen Bereich liegen soll. Noch sind Finanzierungsfragen offen.

Die Arbeitsgruppe soll das zukünftige Arbeits- und Aufgabenkonzept der Station entwickeln . Unter der Leitung von Joachim Hagleitner, dem Psychiatriekoordinator des Landes, diskutierten insgesamt sechs Mitglieder . Mit dabei war unter anderen auch der Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Carina, Wolfgang Menz, der die Station 30 Jahre lang geleitet hat.

Finanzierungsfragen sollen bald geklärt werden

Es sei das erste konstruktive Gespräch über die Carina seit langem gewesen, so Menz im ORF Radio Vorarlberg-Interview: „Aus meiner Sicht hat man das erste Mal mit uns gesprochen und nicht nur über uns.“ Ein Ergebnis, wie es mit der Carina zukünftig weitergehen soll, kann es laut Menz nicht geben, solange die Finanzierungsfragen nicht geklärt sind. Dies soll bis Ende Mai in den politischen Gremien erfolgen.

Einig seien sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe über die zukünftige Ausrichtung der Carina, so Menz. Der heiltherapeutische und psychotherapeutische Bereich soll weiter die Kernkompetenz bleiben. Die Arbeitsgruppe wird voraussichtlich Mitte Juni erneut tagen.

Links:

• Änderungen nach Auflösung von Carina-Vertrag (vorarlberg.ORF.at; 6.5.2015)
• Noch keine Lösung für Therapiestation Carina (vorarlberg.ORF.at; 5.5.2015)