Widerstand der Jäger gegen Abschusszahlen
Die zuletzt festgelegten Mindestabschlusszahlen seien für die Jäger deutlich zu hoch, so Albrich im Samstaginterview von Radio Vorarlberg. Von Seiten der Landwirtschaft und der Waldbesitzer werde Druck gemacht, die Mindestabschusszahlen nicht zu senken und weitere Wildtier-freie Zonen einzurichten.
Solche sogenannte Freihaltezonen würden für den Schutz des Waldes grundsätzlich Sinn machen, mittlerweile würden diese Gebiete aber ausgeweitet, so dass Wildtiere in einer Art und Weise bejagt werden, die gegen den Tierschutz gehe, so Albrich. Sollten die Quoten beibehalten werden, werde es Widerstand von den Jägern geben, kündigt Albrich an. Er würde sich von der Landwirtschaftskammer mehr Unterstützung für die Jäger erwarten.
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Das Interview mit Landesjägermeister Ernst Albrich führte Radio-Vorarlberg-Redakteur David Breznik.
Link:
- Jäger verteidigen sich gegen Wilderei (vorarlberg.ORF.at; 20.2.2015)