Freiheitliche kritisieren Moscheepläne

Als „unsensibles Signal“ bezeichnen die Bludenzer Freiheitlichen den geplanten Moschee-Bau. Er sei ein Zeichen der Abgrenzung und nicht der Integration. Besondere Ablehnung gibt es für den geplanten gläsernen Turm.

Stadtparteiobmann Joachim Weixelbaumer kritisiert zudem, dass die Bürger erst informiert worden seien, als das Bauverfahren mehr oder weniger abgeschlossen war. Er hätte sich eine Einbindung der Bevölkerung in jeden Aspekt des Projekts erwartet, sagt er. Die Verkehrs- und Parkplatz-Problematik bei der Bludenzer Moschee seien äußerst unbefriedigend gelöst, der gläserne Turm stelle - wie ein Minarett - ein deutlich wahrnehmbares Herrschaftszeichen des Islam dar und werde von der FPÖ abgelehnt.

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Bauverhandlung über Moschee positiv verlaufen