Neues Zuhause für SOS-Kinderdorf-Kinder

Nach der Auflösung des SOS-Kinderdorfes Dornbirn-Knie kommen Kinder und Mitarbeiter beim Vorarlberger Kinderdorf unter. In Hörbranz wurde eine eigene Wohngruppe gegründet, eine weitere Kinderdorffamilie fand in Höchst ein neues Zuhause.

Das SOS-Kinderdorf in Dornbirn-Knie oberhalb von Haselstauden ist Geschichte. Nach 48 Jahren wurde das Dorf geschlossen. Die baufällig gewordenen Häuser werden abgebrochen, für das Areal sucht man einen Käufer, den Kindergarten will die Stadt Dornbirn weiterführen. Mehr dazu in SOS-Kinderdorf in Dornbirn wird aufgelöst

Das SOS-Kinderdorf in Dornbirn-Knie wurde nach 48 Jahren geschlossen.

Bereicherung für das Vorarlberger Kinderdorf

Damit die Erweiterung möglichst gut und reibungsfrei passieren kann, hatte man im Vorarlberger Kinderdorf auch mit Kindern und Jugendlichen eine Arbeitsgruppe gegründet, die sich überlegte, wie man die Neuen gut einbinden kann. Die Leiterin des Kinderdorfes Kronhalde beim Vorarlberger Kinderdorf, Verena Dörler, spricht von einem „tollen Prozess“.

Bereits im Februar gründete man in Hörbranz eine eigene Wohngruppe für acht Kinder. Im Juli dann wechselte eine Kinderdorffamilie von Dornbirn-Knie zum Vorarlberger Kinderdorf nach Höchst, wo sechs Kinder von einer Kinderdorfmutter, einem Erzieher und einer Familienhelferin betreut werden.

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Vorarlberger Kinderdorf