Streit um 17.000-Euro-Handyrechnung beigelegt

Der Streit um eine 17.000-Euro-Handyrechnung zwischen einem Vorarlberger und dem Mobilfunkanbieter A1 ist beigelegt. Der Bregenzerwälder nimmt das Kulanzangebot über 500 Euro nun an und kann den Vertrag vorzeitig verlassen.

A1 entschuldigt sich zwar weiterhin nicht beim betroffenen Kunden, dem Alberschwender André Hammerer, für die 17.000-Euro-Rechnung. Diese resultierte daraus, dass das Handy des Studenten in Barcelona gestohlen worden war. Betrüger hatten dann mit seiner SIM-Karte Parallelschaltungen aufgebaut.

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Video: Beitrag von Stefan Krobath, Christina Lachner

Hammerer nimmt nun das Kulanzangebot über die 500 Euro an, weil er per 7. April aus dem Vertrag aussteigen kann und weil er sein Handy, das er um 400 Euro neu gekauft hat, behalten darf. Sein Anwalt, Helgar Schneider, freut sich, dass sich inzwischen auch die Österreichische Telekom-Regulierungsbehörde mit dem Fall beschäftigt. Diese will mit dem spanischen Regulator Gegenmaßnahmen diskutieren - mehr dazu in 17.000-Euro-Handyrechnung: RTR will vermitteln. Im Sinne der Touristen müssten jedoch auch in anderen EU-Ländern technische Verbesserungen eingeführt werden, so Schneider.

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