Gewinneinbruch bei Volksbank Vorarlberg

Der Konzerngewinn der Volksbank Vorarlberg ist im ersten Jahresquartal im Vergleich zum Vorjahr um 76 Prozent gesunken. Als Grund dafür wird unter anderem das schwierige Marktumfeld mit dem starken Wettbewerb und niedrigen Zinsniveau genannt.

In den ersten drei Monaten des Jahres wurde ein Gewinn von 220.000 Euro verzeichnet. Im Vergleichszeitraum des Vorjahr waren es noch 916.000 Euro - daraus ergibt sich ein Gewinnrückgang von 76 Prozent für das erste Jahresquartal 2012.

Umstrukturierung des Auslandsgeschäftes

Zwei Gründe gibt es für den immensen Gewinneinbruch bei der Vorarlberger Volksbank: Zum einen sind laut Marketingleiter Matthias Moosbrugger einmalige Aufwendungen zur Umstrukturierung des Auslandsgeschäftes in der Schweiz angefallen.

Zum anderen habe der Zinsüberschuss im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um sieben Prozent auf knapp acht Millionen Euro abgenommen. Verantwortlich dafür ist laut Moosbrugger das schwierige Marktumfeld mit dem starken Wettbewerb und dem allgemein niedrigen Zinsniveau an den Märkten.

Auch das Provisionsgeschäft habe sich sehr verhalten entwickelt: Hier gab es ebenso einen Rückgang um fast acht Prozent. Die Kunden würden weiterhin vermehrt auf sichere statt auf risikoreichere Anlagen setzen.

Link: