Winterdienst: Rund ein Drittel weniger Kosten
Verglichen mit dem Winter 2012/2013, der als Rekordjahr in Bezug auf den Verbrauch von Streusalz gilt, habe man in dieser Saison nur rund de Hälfte benötigt, so Ernst Geiger von der Abteilung Straßenbau der Landesregierung im Gespräch mit der APA.
In Vorarlberg werden rund 95 Prozent der Winterdienste von privaten Frächtern abgedeckt. Deren Rechnungen würden erst bis Mitte Mai in der Abteilung Straßenbau eingehen, so Geiger. Erst dann könne er exakte Zahlen nennen.
Asfinag hat rund 1 Million Euro gespart
Der milde Winter schlägt sich auch in den Zahlen der Asfinag nieder. So sei etwa der Salzstreuverbrauch von 6.900 Tonnen im Winter 2012/2013 auf 2.680 Tonnen im heurigen Winter zurückgegangen. Die Kosten seien von 2 Millionen auf 1,1 Millionen Euro gesunken, so das Unternehmen gegenüber der APA.
Links:
- Milder Winter sorgt für billigere Pellets (vorarlberg.ORF.at; 8.4.2104)
- Gewinner und Verlierer des milden Winters (vorarlberg.ORF.at; 20.2.2014)