Getzner weiter auf Wachstumskurs

Die Getzner Werkstoffe GmbH aus Bürs hat 2013 seinen Umsatz im Vergleich zu 2013 um neun Prozent auf 65,1 Mio. Euro gesteigert. Grund dafür seien eine positive internationale Marktentwicklung und Innovationen, so das Unternehmen in einer Presseaussendung.

Zum Ergebnis machte Getzner keine Angaben.

Getzner ist auf Schwingungsschutz-Lösungen für Bahn, Bau und Industrie spezialisiert. „2013 hat der Bereich Bahn - auch dank China - am stärksten angezogen. Am meisten zulegen konnte die Produktgruppe Bahnschwellen-Besohlungen“, so Geschäftsführer Jürgen Rainalter in einer Aussendung. Erfreuliche Steigerungen gebe es aber auch im Industriebereich. Mitverantwortlich für die Zuwächse seien Produktneuerungen wie „Getzner Embedded Rail“, eine für den Staatspreis Innovation nominierte Vibrationsschutz-Ummantelung für Straßenbahnschienen.

2013 gründete Getzner eine eigene USA-Niederlassung in North Carolina. Man rechne mit einem Umsatz von 1,5 Mio. US-Dollar (1,12 Mio. Euro) im ersten Jahr und mit einem Umsatzwachstum von 50 Prozent in den ersten Jahren, hieß es im August 2013.

Weiterer Wachstum erwartet

Für 2014 erwarte man ein weiteres Wachstum in der gesamten Gruppe. In einer Partnerschaft mit einem internationalen Schienenfahrzeughersteller werde Getzner künftig Waggonbodenlagerungen für Projekte in England und Japan liefern. Aus Indien sollen weitere Aufträge kommen: Auf Teststrecken dort hätten sich die elastischen Sohlen für Bahnschwellen bereits bewährt, hieß es.

Das 1969 gegründete Unternehmen produzierte 2013 mit rund 320 Mitarbeitern 7,8 Tonnen technische Polyurethan-Werkstoffe, rund neun Tonnen wurden wiederaufbereitet. Die Exportquote lag laut Getzner-Angaben bei 86 Prozent.

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