Zipfelmützen
Zutaten:
- 1 x Grundrezept für Baisermasse
- 1 Tube rote Flüssig-Lebensmittelfarbe
- rote Marmelade (z. B. Himbeere oder Ribisel) zum Zusammensetzen
ORF nachlese/Stephanie Golser
Wie das rot-weiße Farbenspiel der Zipfelmützen genau aussehen wird, ist dem Zufall überlassen – aber eines ist sicher: auf jeden Fall spektakulär! Natürlich kann man je nach persönlichem Geschmack auch eine andersfarbige Tube (z. B. grün oder gelb) verwenden.
Sendehinweis:
„Radio Vorarlberg-Keksletag“, 15.11.2016, ORF Radio Vorarlberg
Damit die Zipfelmützen alle etwa gleich groß werden, ist es von Vorteil, sich 3–4 cm große Kreise auf dem mit Backpapier ausgelegten Blech vorzuzeichnen oder eine Backunterlage aus Silikon mit bereits vorgezeichneten Kreisen zu verwenden (im Fachhandel oder online erhältlich).
Beim spiralförmigen Aufdressieren darauf achten, dass sich an der Spitze der Häufchen beim Absetzen jeweils ein kleiner Zipfel bildet. Zum Zusammensetzen der Zipfelmützen kann man auch flüssige Kuvertüre – hell oder dunkel, je nach pesönlichem Geschmack – verwenden.
Und so geht’s
1. Die Innenseite des Dressiersacks nach außen stülpen. Für die Streifentechnik auf der Innenseite des Dressiersacks mit der Lebensmittelfarbe in ca. 2 cm breiten Abständen Streifen ziehen.
2. Eine nicht zu große, glatte Lochtülle (ca. 1 cm Ø) am Dressiersack befestigen. Die weiße Baisermasse mit einem Teigspatel in den präparierten Dressiersack füllen (nicht zu voll!).
3. Die Baisermasse mit kontinuierlichem Druck in spiralförmigen Häufchen auf eine Backunterlage aufdressieren (dazwischen Abstand lassen). Im Rohr bei 70–80° C über Nacht trocknen lassen.
4. Jeweils 2 fertig getrocknete „Zipfelmützen“ mit Marmelade zusammensetzen („doublieren“). Am leichtesten geht das mit einer Spritzflasche. Mit einem kleinen Löffel funktioniert es aber auch.