Fortpflanzungsmediziner bei „Ansichten“
Die Sendung zum Nachhören:
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Sendungshinweis:
Sonntag, 21.12.2014, 11.00 bis 12.00 Uhr
Montag, 22.12.2014, 21.03 bis 22.00 Uhr (WH)
Rund 30.000 Mal wurden in den vergangenen Jahren die Zech’schen IVF- (In vitro Fertilisations-) Forschungszentren Wegbereiter zum Familienglück. Univ. Prof. Dr. Herbert Zech ist ein gebürtiger Nenzinger und Sohn eines Bäckers. Im Zuge des Medizinstudiums begannen ihn die Gynäkologie, die Geburtshilfe und die Fortpflanzungsmedizin zu interessieren. 1984 begann Herbert Zech in Bregenz und baute an sieben europäischen Standorten Forschungszentren mit 140 Mitarbeitern auf. Er gilt heute als Pionier der künstlichen Befruchtung.
privat
Herbert Zech
Am Lebenslauf seines Sohnes, Univ. Doz. Dr. Nicolas Zech, lassen sich die wissenschaftlichen Stationen seines Vaters ablesen: Er verbrachte die Kindheit in Graz, besuchte die Volksschule in den USA und maturierte in Innsbruck, weil dort der Vater an der Klinik arbeitete. Nicolas Zech trat in die beruflichen Fußstapfen seines Vaters und übernahm im Jahr 2011 die ärztliche Leitung.
Es gehört zur Philosophie der Familie Zech, dass alle Mitglieder in den Forschungszentren mitarbeiten. Selbst der Schwiegersohn, der Chirurg war, arbeitet heute als Reproduktionsmediziner mit.
privat
Nicolas Zech
Aktuelle Themen kommen zur Sprache
Natürlich kommen im Gespräch mit Johannes Schmidle auch die brandaktuellen Themen wie das elterliche Wunschkind, die Präimplantationsdiagnostik (PID) oder das Egg-Freezing (das Einfrieren von Eizellen) sowie die damit zusammenhängenden ethischen Fragen zur Sprache.