Feuerwehren deutlich häufiger ausgerückt
Gebrannt hat es im Vorjahr 1.086 Mal, Menschenleben waren dabei keine zu beklagen. Diverse Großbrände, auf Bauernhöfen oder in Industriebetrieben, haben den Einsatz mehrerer Wehren erfordert. Zu den Bränden kommen noch Brandeinsätze wegen Fehlalarmen dazu. Immerhin 25-mal gab es Alarm wegen missbräuchlicher Verwendung eines Notrufes.
Wenn man mit einem Stundenlohn von 40 Euro rechnet, dann haben die ehrenamtlich geleisteten Einsatzstunden - was die Personalkosten betrifft - einen Wert von 3,5 Millionen Euro. Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter ruft die Bevölkerung dazu auf, im Fall des Falles rasch zu alarmieren (Telefonnummer 122) - dann könne die Feuerwehr größeren Schaden verhindern.