Feuerwehren deutlich häufiger ausgerückt

Die Vorarlberger Feuerwehren sind 2018 zu fast 4.000 Einsätzen ausgerückt. Das geht aus der Bilanz hervor, die der Landesfeuerwehrverband vorgelegt hat. Die Zahl der Brandeinsätze stieg um 13 Prozent, die der technischen Einsätze um elf Prozent.

Gebrannt hat es im Vorjahr 1.086 Mal, Menschenleben waren dabei keine zu beklagen. Diverse Großbrände, auf Bauernhöfen oder in Industriebetrieben, haben den Einsatz mehrerer Wehren erfordert. Zu den Bränden kommen noch Brandeinsätze wegen Fehlalarmen dazu. Immerhin 25-mal gab es Alarm wegen missbräuchlicher Verwendung eines Notrufes.

Wenn man mit einem Stundenlohn von 40 Euro rechnet, dann haben die ehrenamtlich geleisteten Einsatzstunden - was die Personalkosten betrifft - einen Wert von 3,5 Millionen Euro. Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter ruft die Bevölkerung dazu auf, im Fall des Falles rasch zu alarmieren (Telefonnummer 122) - dann könne die Feuerwehr größeren Schaden verhindern.