Bislang 1.500 Tonnen Streusalz verbraucht
Seit diesem Winter verfügt die Autobahnmeisterei Hohenems über eine eigene Sole-Anlage. Neben der herkömmlichen Salzstreuung wird schon vor angekündigten Niederschlägen ein Gemisch aus Salz und Wasser auf die Straße gespritzt, um Schnee und Eis auf der Fahrbahn zu reduzieren. Laut Asfinag-Autobahnmeister Gerald Gröger wurden in diesem Winter bis jetzt 1.500 Tonnen Salz verwendet. Das entspreche dem langjährigen Durchschnitt.
Gefahren für Natur
Für die Natur birgt Streusalz allerdings Gefahren. So könne es etwa bei Bäumen die Wasser- und Nährstoffaufnahmen schädigen, sagt Landesforst-Direktor Andreas Amann. Vor allem immergrüne Bäume seien grundsätzlich betroffen. In Vorarlberg sind Streusalz-Schäden laut Amann aber kein Thema. Es seien keine entsprechenden Fälle gemeldet worden. Amann zufolge geht im Winter eine größere Gefahr für Bäume von Frost oder bestimmten Käferarten aus.
Links:
- Straßenmeistereien bereit für den Winter (vorarlberg.ORF.at, 3.12.2016)
- Winterdienst streute 2.700 Tonnen Salz (vorarlberg.ORF.at, 16.2.2016)