Arbeitsmarktservice startet „AMS on Tour“
Je genauer man wisse, welche Arbeitskräfte die einzelnen Firmen brauchen, desto besser können man vermitteln, sagt der stellvertretende Geschäftsführer des AMS, Bernhard Bereuter. Das könne nur durch persönliche Kontakte erfolgen, aktuell seien das mehr als 2.500 in ganz Vorarlberg. In den nächsten Monaten sollen weitere 300 dazukommen, so Bereuter. Dadurch können man besser feststellen, was für Personal die Unternehmen suchen, und die Unternehmen könnten passgenauer auswählen.
Dieses Element ist nicht mehr verfügbar
Beitrag von Bruno Schratzer, Michael Gartner und Gernot Kutzer.
Fachkräftemangel in bestimmten Branchen
In manchen Branchen gebe es nach wie vor einen Fachkräftemangel, etwa bei Metall- oder Elektro-Facharbeitern, sagt AMS-Chef Anton Strini. Da sei das Ziel, Arbeitssuchende weiter zu qualifizieren, um sie dann an eine aktuell freie Arbeitsstelle vermitteln zu können.
Sollten Unternehmen Arbeitskräfte suchen, die Spezialkenntnisse mitbringen, beispielsweise auf dem russischen Markt, werde versucht, die Stelle EU-weit auszuschreiben. Und zwar, wie auch alle anderen Stellenangebote, im Internet. Rund 40 Prozent der Stellenangebote in Vorarlberg laufen durch das AMS. Vergangenes Jahr waren das insgesamt 21.000.