Rinder-TBC-Untersuchungen starten

Die vom Bund angeordneten Tuberkulose-Untersuchungen bei Rindern starten diese Woche. Die dafür nötige Rinder-TBC-Verordnung ist mittlerweile in Kraft getreten. 50.000 Rinder müssen in Vorarlberg getestet werden.

Die Untersuchungen werden in mehreren Etappen gemacht. 24 Vorarlberger Tierärzte wurden für den Einsatz geschult und legen nun mit den TBC-Tests los, sagt Landesveterinär Norbert Greber. Einige Rinder seien zwar noch auf den Weiden, diese würden aber spätestens Ende November in den Stall kommen.

Am wichtigsten sind die Untersuchungen in den Bezirken Bludenz und Feldkirch: Hier sei das Ansteckungsrisiko am höchsten. Aber auch auf Grenzregionen mit Viehaustausch will man besonders achten, sagt Greber. Bis Ende April müssen sämtliche betroffenen Rinder in Vorarlberg untersucht sein. Das betrifft insgesamt rund 50.000 Tiere. Greber ist froh über die Novellierung der Rinder-TBC-Verordnung: Diese sei praxisbezogener und leichter umzusetzen.

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