Mehr Umsatz für Bekleidungshersteller Waibel
Das Umsatzplus stamme vor allem von den Exportmärkten Deutschland, Schweiz und Liechtenstein, so die geschäftsführenden Gesellschafter Robert und Richard Waibel gegenüber der Wirtschaftspresseagentur.com. Der Auslandsanteil des Unternehmens belaufe sich auf rund 20 Prozent.
Eigenmarke soll gestärkt werden
Die Waibel GmbH ist hauptsächlich auf die Entwicklung und Herstellung sowie auf den Vertrieb von Berufsbekleidung insbesondere für das Bau- und Baunebengewerbe spezialisiert. Die selbst entwickelte und produzierte Eigenmarke Waibel mache etwa ein Drittel des gesamten Geschäftsvolumens aus. Ziel sei es, den Anteil der Eigenmarke in den kommenden Jahren auf bis zu 50 Prozent des Umsatzes zu steigern, so Waibel.
Die Produktion der Eigenmarke findet in einer seit 2006 zur Firmengruppe gehörenden Näherei in Tschechien statt. Man habe eine Verlegung der Näherei nach Vorarlberg überlegt, aber das könne man angesichts der Kostensituation hier nicht wirtschaftlich betreiben. Die verarbeitenden Stoffe würden alle aus Europa stammen.
In Österreich beschäftigt Waibel 35 Mitarbeiter, in Tschechien sind es ebenso viele.