Rinder-TBC: Zwei Höfe sind wieder offen

Die Rinder-TBC-Fälle sorgen seit Wochen für Aufregung in der Vorarlberger Landwirtschaft. Zwischenzeitlich waren zehn Betriebe gesperrt, bei zwei Höfen ist die Betriebssperre wieder aufgehoben hoben. Für einen weiteren könnte es nächste Woche so weit sein.

Bei zwei Höfe im Bregenzerwald ist nach Angaben von Landesveterinär Norbert Greber diese Woche die Betriebssperre wieder aufgehoben worden. Ein Betrieb in Lochau wird vermutlich nächste Woche wieder freigegeben. Vieh darf wieder an- und verkauft werden, die Milch wird von Abnehmern wieder abgeholt, da der Betrieb offiziell nicht mehr unter TBC-Verdacht steht.

Bei diesen drei Betrieben handelt es sich um sogenannte Kontakthöfe, die Tiere aus den TBC-Verdachtsbetrieben im Montafon zugekauft haben. Alle Tiere mussten einem Hauttest unterzogen werden. Der erste war bereits im März negativ verlaufen, eine endgültige Entwarnung gibt es aber erst beim zweiten Test acht Wochen danach.

Sieben Betriebe bleiben weiterhin gesperrt

Weiter gesperrt bleiben vier Betriebe im Klostertal und drei in Barthomoläberg. Hier ergaben nicht nur die Schnelltests ein positives Ergebnis, sondern auch die Bakterienkulturen bestätigten den TBC-Verdacht.

Diese Betriebe müssen solange gesperrt bleiben, bis alle Tiere zwei negative Tests im Abstand von acht Wochen liefern. Erste Ergebnisse erwartet Greber bis Anfang Juni.

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