Wiesenbrand außer Kontrolle geraten

Ein Wiesenbrand ist Dienstagnachmittag in Bezau außer Kontrolle geraten. Nach Angaben der Polizei hat ein 32 Jahre alter Landwirt einen Farnhaufen angezündet. Durch den Wind breitete sich das Feuer auf der dürren Wiese aus und erreichte auch den Wald.

Gegen 16.00 Uhr hatte der Mann auf der Alpe Stein einen Farnhaufen angezündet, als der Brand außer Kontrolle geriet und sich über die dürre Wiese durch den Westwind auch bis zum angrenzenden Wald ausbreitete, wo einige Baumstämme Feuer fingen. Insgesamt waren etwa 1,5 Hektar Wiese und ein halber Hektar Wald betroffen, berichtet die Polizei. Der Mann und seine Frau konnten den Brand selbst unter Kontrolle bringen. Vollständig gelöscht wurden die Glutnester mit Hilfe der Ortsfeuerwehren und des Polizeihubschraubers Libelle.

Brand an Böschungsufer in Kennelbach

Auch in Kennelbach kam es in der Nacht auf Mittwoch zu einem Brand an einem Böschungsufer. Ein 28-jähriger Arbeiter, der das Feuer entdeckt hatte, verständigte die Feuerwehr, begann aber schon vorher selbst mit einem Feuerlöscher den Brand zu löschen.

Das Gras am Ufer verbrannte laut Polizei an mehreren Stellen auf einer Länge von 50-100 Meter. Die Feuerwehr Kennelbach, angerückt mit 25 Mann, konnte das Feuer rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Wie es zu dem Brand kam, ist unklar, verbreitetet dürfte er sich nach Angaben der Polizei aufgrund des starken Windes haben. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt, Sachschaden entstand auch keiner.