Feldkirch Festival am Mittwoch eröffnet

Mit einer bunten Mischung aus finnischem Jazz, norwegischen Bauerntänzen und Liedern von Edvard Grieg ist am Mittwochabend das zehnte Feldkirch Festival eröffnet worden. Für den künstlerischen Leiter, Philippe Arlaud, ist es das letzte Festival.

Sendungshinweis:

„Landesrundschau“, 7.6.2012

Jubelnde Begeisterung empfing den finnischen Pianisten Iiro Rantula. Am Sonntag ist er mit dem Echo Jazz Award - der bedeutendsten Auszeichnung in seiner Sparte - geehrt worden. Rantula empfahl im Zuges des Abends dem Publikum die Oper „Fröken Julie“, die am Samstag Premiere feiert. Das hat auch einen Grund, denn der Komponist Ilkka Kuusisto ist sein Schwiegervater.

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Die 23-jährige Geigerin Ragnhild Hemsing präsentierte zusammen mit dem Tänzer Silas Henriksen eine zeitgenössische Fassung norwegischer Bauerntänze. „Yr“ heißt diese Komposition, und das bedeutet wild und ausgelassen. Wie temperamentvoll der Norden sein kann, das bewies an diesem Abend auch der Kammerchor Feldkirch, der zu den vielen Sprachen, die ihm Philippe Arlaud mit seinen Länderschwerpunkten auferlegte, auch noch norwegisch hinzufügte. Arlaud selbst aber blickte schon bei der Eröffnung in die weitere Zukunft.

Programm am Donnerstag

Ein Wandelkonzert durch die Feldkircher Innenstadt steht am Donnerstagnachmittag auf dem Programm des Feldkirch Festivals, und am Abend gibt es ein großes Orchesterkonzert mit dem Nordic Symphony Orchestra und der Geigerin Ragnhild Hemsing.

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