Maturanten: Freizeit wichtiger als Geld

Immer mehr Jugendliche sind sich unschlüssig, was sie nach der Matura machen wollen. Das zeigt die akutelle Maturantenbefragung. Die Umfrage zeigt auch, dass die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit an erster Stelle steht.

Die Industriellenvereinigung , die Wirtschaftskammer und die Bildungsdirektion haben heuer bereits zum neunten Mal eine Befragung unter allen Vorarlberger Maturanten des aktuellen Jahrgangs durchgeführt. An der im Februar und März 2019 durchgeführten Befragung beteiligten sich insgesamt 1.377 Maturanten - das sind knapp 72 Prozent.

Maturantenbefragung: Freizeit wichtiger als Geld

Freizeit ist offenbar wichtiger als Geld. Diese Schlussfolgerung lässt sich aus der aktuellen Maturantenbefragung ziehen und bestätigt auch einen Trend, den die Wirtschaft mit einer gewissen Sorge verfolgt.

22 Prozent sind noch unschlüssig

22 Prozent der Befragten sind sich noch unschlüssig, was sie nach der Matura machen wollen. 36 Prozent planen ein Universitätsstudium, zwölf Prozent werden gleich ins Berufsleben einsteigen und zwölf Prozent möchten zuerst eine Zeit im Ausland verbringen.

Nur jeder Fünfte hat angegeben, dass ein beruflicher Aufstieg und ein hohes Einkommen wichtig sind. Mehr als die Hälfte wünscht sich hingegen einen Job, der sich mit Familie und Freizeit vereinbaren lässt.

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