Mobilitätspreis für Schulwegprojekt

Der Mobilitätspreis 2018 des Verkehrsclub Österreich geht an das Schulprojekt „Selbständig zur Schule“. Ziel ist es, dass möglichst viele Schüler zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule kommen können.

Am Siegerprojekt sind die vier Volksschulen Bregenz Schendlingen, Hard Mittelweiherburg, Lauterach Unterfeld und Andelsbuch beteiligt. Sie haben gemeinsam mit der jeweiligen Gemeinde, dem Landesschulrat und dem Land Strategien entwickelt, wie die Kinder möglichst ohne Elterntaxi in die Schule kommen können.

Zwei Schulkinder am Schulweg

dpa/Patrick Seeger

Schulweg

Straßensperre an Schultagen

Mit einer Analyse der Schulwege ist in Workshops überlegt worden, wie die Wege attraktiver gestaltet und verbessert werden können. Ein Beispiel: Bei der Schule Schendlingen in Bregenz ist ein Gut-Geh-Raum geschaffen worden und die Zufahrtsstraße zur Schule bleibt an Schultagen von 7.00 Uhr bis 15.00 Uhr gesperrt.

Auszeichnung für neues Ticketsystem

Neben dem Schulprojekt sind auch das Wolfurter Unternehmen Haberkorn und der Verkehrsverbund Vorarlberg für das Ticket-System Fairtiq beim Mobilitätspreis ausgezeichnet worden - mehr dazu in Verkehrsverbund startet mit Ticket-App (vorarlberg.ORF.at; 7.6.2018). Haberkorn hat in den vergangenen zehn Jahren, die durch Dienstreisen verursachten Flugkilometer um ein Drittel reduziert, dafür aber die mit der Bahn gefahrenen Kilometer versechsfacht.

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