Breitband-Internet: Weiße Flecken sollen weg

In Vorarlberg schreitet der Breitband-Internet-Ausbau voran. Noch immer gibt es aber weiße Flecken mit sehr niedrigen Übertragungsraten. Die Landesregierung sucht nach Wegen, wie auch dort schnelles Internet funktionieren kann.

Vorarlberg profitiert massiv von der Breitband-Milliarde des Bundes: Im vergangenen Jahr sind verschiedenste Projekte in der Höhe von mehr als 10,2 Mio. Euro abgeschlossen worden. Fast die Hälfte davon wird durch Fördermodelle von Bund, Land, Gemeinden und der EU finanziert.

Auch in diesem Jahr geht der Ausbau zügig weiter, sagt Christian Loitz, Büroleiter von Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser (ÖVP): „Aktuell wird im Rahmen der Breitbandmilliarde an mehr als 15 Ausbauprojekten gearbeitet, beispielsweise in Koblach, Mäder, Übersaxen oder Alberschwende.“

Es wird aber weiter Lücken im Breitbandausbau geben. Vor allem in entlegenen Parzellen ist es wirtschaftlich nicht rentabel aufwändige Bauarbeiten durchzuführen, so Loitz. Die Landesregierung prüfe aber, wie diese Gebiete über Funktechnologie zu einer schnelleren Internetverbindung kommen können.

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