NEOS-Kritik an Millionen-Dorfzentrum in Lech
Der NEOS-Landtagsabgeordnete Daniel Matt kritisiert das geplante „Projekt Postareal“ in Lech in einer Aussendung scharf. Angesichts eines Verschuldungsgrads von über 13,3 Millionen Euro und geplanten neuen Schulden von 15,2 Millionen in den kommenden fünf Jahren, sei klar, dass Lech das Vorhaben nicht alleine stemmen könne. Es sei daher verwunderlich, dass offensichtlich ein Generalplanungsauftrag vergeben wurde.
Matt: Notdürftige Sanierung der Volksschule
Besonders ärgerlich sei, dass die Gemeinde ihre finanziellen Möglichkeiten auf viele Jahre ausschöpfe. Somit sei klar, dass zeitnah auch keine neue Schule kommen könne, da schlichtweg das Geld dafür fehle, gibt Matt zu bedenken. Die in die Jahre gekommene Volksschule werde nur notdürftig saniert - lediglich 850.000 Euro seien dafür geplant.
Kritik am Vorhaben kommt auch von Hotelier und Gemeindevertretungsmitglied Gerold Schneider. Er stört sich daran, dass das Projekt unabhängig von der Schule geplant wird, wie aus dem Protokoll der jüngsten Gemeindevertretungssitzung hervorgeht. Außerdem gebe es für die Verkehrslösung kein Konzept. Außerdem, so Schneider, müsste
Link:
- Protokoll der jüngsten Gemeindevertretungssitzung in Lech
- Lech investiert 30 Mio. in neues Dorfzentrum (vorarlberg.ORF.at, 27.6.2018)
- Entwicklungskonzept für Lech sorgt für Unmut (vorarlberg.ORF.at, 6.12.2014)