Post weiterhin auf Mitarbeitersuche
Die Zahl an neuen Mitarbeitern ist laut Homola ein Mix aus Leasing-Mitarbeitern, Frächtern und Zustellern aus anderen Bundesländern. Das sei jedoch nur als Überbrückung und Unterstützung zu sehen. „Wir wollen natürlich - so wie in jedem anderen Bundesland -, dass wir es aus ‚eigener Kraft‘ schaffen“, so der Post-Pressesprecher.
70 Ferialkräfte gesucht
Die Situation bei der Briefzustellung hat sich laut Homola verbessert. Das gewünschte Niveau sei aber noch nicht erreicht. Vor allem für den Sommer suche die Post nach Ersatzkräften. Für den Betrieb in den Sommermonaten brauche die Post etwa 70 Ferialkräfte - zwei Drittel davon habe man bereits gefunden, so der Pressesprecher. Der Rest soll rechtzeitig bis zum Sommer eingestellt sein.
Für die Gewerkschaft bleibt die Post in Vorarlberg eine Baustelle. Es gebe zwar viel Positives, aber nach wie vor auch Vieles, das verbessert werden müsse, sagt ÖGB-Landesgeschäftsführerin Manuela Auer. Die Postmitarbeiter würden weiter über hohen Druck und Überbelastung klagen.
Links:
- Ärger über Postzustellung in der Alpenstadt (vorarlberg.ORF.at; 26.4.2018)
- Neuer Postpartner in Bludesch (Vorarlberg.ORF.at; 16.4.2018)
- Wende im Streit zwischen Post und Gewerkschaft (vorarlberg.ORF.at; 2.4.2018)