Neuer TBC-Bericht: Ein Schnelltest war positiv

Die TBC-Untersuchungen der Vorarlberger Viehbestände sind kurz vor dem Abschluss. Laut Landesveterinär Norbert Greber zeichnet sich ein erfreuliches Ergebnis ab. Nur in einem Fall war der Schnelltest positiv.

Der Rückgang der TBC-Fälle, der sich schon durch die geringeren Fallzahlen beim Rotwild angekündigt hat, sei zum Glück auch beim Viehbestand eingetreten, sagt Landesveterinär Norbert Greber kurz vor Abschluss der landesweiten TBC-Untersuchungen. Alle Tiere, die in gefährdeten Gebieten geweidet oder gealpt haben, seien bereits getestet worden. In Summe waren es laut Greber mehr als 7.400 Tiere in 690 Betrieben. Es gehe jetzt lediglich noch um die Untersuchung von Einzeltieren, die durch Verkauf in andere Bestände gelangt sind. Diese Einzelaufträge seien relativ zeitaufwändig, jedoch nicht viel mehr als 50 Tiere würden noch fehlen, erläutert Greber.

Ein Schnelltest war bisher positiv

Nur in einem Fall war der Schnelltest bisher positiv. Sollte es zu einer Bestätigung dieses Falles kommen, würde das für den betroffenen Bestand eine längere Sperre bedeuten. Die Tiere des Bestandes müssten dann zweimal im Abstand von zwei Monaten untersucht werden. Erst dann gilt der Bestand laut Greber wieder als TBC-frei.

Ein Fall ist noch offen

Offen ist auch noch ein TBC-Verdachtsfall in Dornbirn, welcher derzeit von den zuständigen Bundesstellen in Wien abgeklärt wird. In drei weiteren Fällen gab es TBC-Verdacht, der sich aber nach der diagnostischen Tötung der Tiere nicht erhärtet hat. Der Befund nach der Untersuchung der Organe war negativ. Die Bestände können in Kürze nach einer weiteren Bestandsuntersuchung wieder als TBC-frei eingestuft werden.

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