Lawine in Lech: Zwei Wintersportler unverletzt
Laut Polizei fuhren gegen 13.30 Uhr ein 32-jähriger Snowboarder und ein 41-jähriger Skifahrer im freien Skiraum Bereich Muttamahd ab. Im mittleren Teil des Tiefschneehangs löste sich ein 50 Meter breites und 250 Meter langes Schneebrett, welches beide verschüttete.
Unfallzeugen als Retter
Der Lawinenabgang wurde von vier Personen beobachtet, die sofort die Rettungskräfte alarmierten und mit der Suche nach den Verunglückten begannen. Die Ersthelfer konnten den totalverschütteten Skifahrer nach rund acht Minuten in einer Tiefe von ca. 80 Zentimeter unverletzt ausgraben. Der Snowboarder konnte sich selbst befreien.
Beide Personen wurden durch die Pistenrettung Lech erstversorgt und mittels Akja ins Tal gebracht. Sowohl der Skifahrer als auch der Snowboarder blieben unverletzt. Zum Unfallzeitpunkt herrschte im Arlberggebiet Lawinenwarnstufe 3, also erhebliche Lawinengefahr.