Gutachten nach tödlichem Ehestreit in Mäder

Nach dem mutmaßlichen Mord an einer vierfachen Mutter in Mäder soll über den 46-jährigen Tatverdächtigen ein psychiatrisches Gutachten eingeholt werden. Damit soll seine Zurechnungsfähigkeit geklärt werden.

Nach dem mutmaßlichen Mord an der vierfachen Mutter sitzt der Tatverdächtige in Untersuchungshaft. Mit dem psychiatrischen Gutachten soll laut dem Leiter der Staatsanwaltschaft Feldkirch, Wilfried Siegele, geklärt werden, ob der 46-Jährige zum Zeitpunkt der Tat zurechnungsfähig war. Außerdem wird in dieser Woche auch die erste Haftprüfung stattfinden. Es ist davon auszugehen, dass die U-Haft aufgrund laufender Mordermittlungen verlängert wird. Die Obduktion hatte bestätigt, dass die 40-jährige Frau durch mehrere Messerstiche getötet wurde.

Kinder bei Verwandten untergebracht

Wie berichtet, soll der Ehemann seine Frau im gemeinsamen Schlafzimmer getötet haben. Die vier Kinder - im Alter von zehn bis 23 Jahren - entdeckten die Frau. Versuche, die Mutter zu reanimieren, blieben erfolglos. Laut der zuständigen Bezirkshauptmannschaft Feldkirch sind die Kinder bei einer Tante untergebracht. Sie werden von Psychologen betreut und unterstützt. Die Frage der künftigen Obsorge ist noch offen. Derzeit hat ihr Vater das Sorgerecht.

Link: