Asylquote: In Vorarlberg fehlen noch 183 Plätze
Bis Ende November soll die ursprünglich vereinbarte Quote von 88 Prozent erfüllt sein, sagt Schwärzler in einem Interview mit den „Vorarlberger Nachrichten“. Im Augenblick seien hierzulande 1.060 Asylwerber untergebracht, was einer Quote von 85,3 Prozent entspreche. Damit hinkt Vorarlberg, ähnlich wie auch Tirol, Oberösterreich und Kärnten, im Bundesländervergleich hinterher.
Um die Quote von 100 Prozent erfüllen zu können, müssen bis Ende Jänner noch weitere 183 Plätze gefunden werden. Das sei keine leichte Aufgabe, meint Schwärzler. In Vorarlberg stehe schlicht zu wenig Wohnraum zur Verfügung. Ein weiteres Problem sei, dass Personen mit positivem Asylbescheid nicht in die Quote eingerechnet würden. Das habe in den letzten Wochen 95 Personen betroffen. Auch ihnen habe man bei der Wohnungssuche geholfen, so Schwärzler.