Grenzverkehr in Feldkirch wurde untersucht

Der Grenzübergang Feldkirch-Tisis wird an Wochentagen vor allen von Österreichern und an Wochenende vor allem von Schweizern und Liechtensteinern benutzt. Da zeigt eine Befragung im Rahmen des UVP-Verfahrens zum Stadtunnel Feldkirch.

Im Rahmen des UVP-Verfahrens zum Stadttunnel Feldkirch sind die Verkehrsströme zwischen Feldkirch und Liechtenstein untersucht worden. Die Befragung von 3.800 Kfz-Lenkern am Grenzübergang Feldkirch-Tisis hat ergeben, das die meisten aus der Region stammen und nach Liechtenstein zum Arbeiten fahren oder umgekehrt nach Vorarlberg, um hier einzukaufen oder ihre Freizeit zu verbringen.

Rund 10.000 Fahrzeuge täglich

Befragt wurden die Kfz-Lenker an zwei Tagen, einem Dienstag und einem Samstag. Passiert wurde der Grenzübergang an beiden Tagen von jeweils zwischen 9.000 und 10.000 Fahrzeugen. Am Dienstag waren fünfzig Prozent der Befragten Österreicher. Grund der Fahrt nach Liechtenstein war meist der Weg zur Arbeit oder ein geschäftlicher Termin. Am Samstag waren drei Viertel der Kfz-Lenker aus Liechtenstein oder der Schweiz.

Die Befragung bestätige wie erwartet die hohe Attraktivität von Liechtenstein als Arbeitsplatz und die hohe Attraktivität von Vorarlberg als Einkaufsland für Liechtensteiner und Schweizer, so der Feldkircher Bürgermeister Wilfried Berchtold.

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