Schäden für Landwirtschaft überschaubar
Über das Ausmaß des Schadens werden die nächsten Tage entscheiden, sagt Christian Meusburger, Pflanzenbaureferent bei der Landwirtschaftskammer. Im Rheintal seien etwa Maisäcker unter Wasser gestanden, ob und wie viel des Maises verwertet werden kann, könne derzeit nicht gesagt werden. Ein Problem seien auch die aufgeweichten Böden, die das Befahren mit Traktoren und damit die Futterernte auf ungewisse Zeit unmöglich machen.
Gravierende Folgen bei Erdbeeren
Wenn das Wetter eine halbe Woche trocken wäre und dann zwei bis drei Tage stabil bliebe, hätte die Landwirtschaft einige Probleme weniger, sagt Meusburger. Im Obst- und Gartenbau gibt es nach Angaben von Harald Rammel von der Landwirtschaftskammer gröbere Probleme bei einem Gemüsebaubetrieb in Meiningen und einem Erdbeerenbetrieb in Gaissau. Bei Erdbeeren seien die Folgen gravierend, weil sie nur einmal im Jahr geerntet werden.
Links:
- Hochwasser: Nur noch wenige Feuerwehr-Einsätze (vorarlberg.ORF.at, 4.6.2013)
- Vorarlberg „hatte sehr großes Glück“ (vorarlberg.ORF.at, 3.6.2013)