Elisabeth Neier über ihr Leben in Kamerun
Partnerschaft für Kamerun
In der ländlichen Gegend in Kamerun ist es selbstverständlich, dass die Patienten von ihren Angehörigen bekocht und während ihres Aufenthalts betreut werden. Der Verein „Entwicklungspartnerschaft mit Kamerun“ mit Sitz in Vorarlberg sorgt für medizinische Aushilfen, etwa wenn sie Ärzte und Pflegepersonal aus dem Land organisieren. Zudem unterstützt der Verein das Krankenhaus mit medizinischen Gerätschaften, Spenden und zuletzt - überaus beeindruckend- mit einem vom Architekten Hermann Kaufmann geplanten Operationstrakt.
Die Sendung zum Nachhören:
Sendehinweis:
„Ansichten“, 20.9.2015, 11.00 bis 12.00 Uhr, ORF Radio Vorarlberg
22.5.2015, 11.00 bis 12.00 Uhr (WH)
Als Lehrerin auf die Idee gekommen
Elisabeth Neier ist als ehemalige Lehrerin, bei dem Gedanken, wie man Schülern im Notfall Erste Hilfe leisten müsste, auf die Idee gekommen, Medizin zu studieren. Über eine Zusatzausbildung für Tropenkrankheiten und einem späteren Einsatz in einem Flüchtlingslager für „Ärzte ohne Grenzen“ in Kamerun, kam die Anfrage von Ngaoubela. In den „Ansichten“ spricht Elisabeth Neier über Glück, ihr erfülltes Leben in Afrika und ihre Gedanken über eine Rückkehr, für den Fall, dass sie hier von der Familie gebraucht würde.