OP-Trakt für Kamerun

Einen Operations-Trakt für ein Krankenhaus in Kamerun hat Chefärztin Elisabeth Neier erhalten. Die gebürtige Vorarlbergerin arbeitet seit 26 Jahren in Afrika.

Seit fast drei Jahrzehnten arbeiten Mutter und Tochter Neier in Afrika. Für die „Entwicklungspartnerschaft Kamerun“ ist die 85-jährige Mutter federführend tätig, besorgt Medikamente und koordiniert Spenden. Die 61-jährige Tochter war im letzten Jahr Bauherrin, als es darum ging, einen neuen OP-Trakt aus dem Boden zu stampfen. Dank der Mitarbeit von Architekturstudenten, heimischen Elektrotechnikern und Tischlern, sowie großzügiger Spenden aus Vorarlberg konnte das Projekt realisiert werden: Mit Knowhow aus dem Ländle und Materialien aus der Gegend.

Im Interview Elisabeth Neier (Ärztin in Kamerun)

60 ambulante Behandlungen werden täglich durchgeführt, 170 Betten gibt es im Spital. Ebola spielt noch keine Rolle, aber das Team um Neier verfolgt natürlich besorgt die Entwicklungen. Für den Notfall wäre man gerüstet.