Brandgefahr durch Akkus wird unterschätzt
Akkus sind allgegenwärtig. Es gibt immer mehr Geräte, die mit Lithium-Ionen-Akkus betrieben werden: vom Handy, über Spielkonsolen bis hin zu E-Bikes. Dadurch haben sich in den letzten Jahren auch die Brände vermehrt, die durch Akkus ausgelöst worden sind, sagt Pezzey.
ORF
Was bei Lithium-Ionen-Akkus zu beachten ist
Pezzey rät, immer Original-Ladegeräte zu verwenden und die Herstellerangaben zu beachten. Auch Akkus, die durch einen Sturz beschädigt oder bereits komisch riechen, sollten nicht mehr verwendet werden. Wichtig sei auch, Akkus sollten an feuersicheren Orten geladen werden. Außerdem empfiehlt Pezzey einen Rauchwarnmelder im Raum.
Ladegerät
Nur die Ladegeräte des Herstellers verwenden. Dabei die Gebrauchsanweisung beachten. Bei Ladegeräten von Drittanbietern können Akkus möglicherweise überladen und explodieren.
Aufladen
Akkus nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen aufladen. Idealerweise befindet sich ein Rauchmelder im Raum.
Beschädigung
Ist ein Akku beschädigt, sollte er nicht mehr verwendet werden. Ein nicht sichtbarer Schaden im Inneren könnte zu einem Kurzschluss führen.
Temperatur
Lithium-Ionen-Akkus sollten nicht für längere Zeit Hitze oder Kälte ausgesetzt werden.
Feuchtigkeit
Akkus nicht feucht werden lassen. Bei E-Bikes, die auf dem Gepäcksträger eines Autos transportiert werden, sollte vorher der Akku herausgenommen werden.
Links:
- Die unterschätzte Gefahr der Akkus (ooe.ORF.at24.5.2018)
- Brandverhütungsstelle Vorarlberg