Windenergie: Mittelfristig keine Anlage

Bis 2030 soll in Österreich Strom nur noch aus erneuerbaren Energieträgern erzeugt werden. Windenergie ist in Vorarlberg aber weiter nicht in Sicht. Zu niedrige Fördermittel, Natur- und Landschaftsschutz sprechen dagegen.

Der Aus- und Neubau von Windrädern werde derzeit durch zu wenig Fördermittel und deren Kürzung gebremst, das verhindere den notwendigen Ausbau der Windkraft, so die Windbefürworter der IG Windkraft - mehr dazu in Förderstau bremst Ausbau. Auch Vorarlberg müsse in diesem Thema endlich nachziehen, was sich politisch aber eher nicht abzeichne.

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Durch zu wenig Fördermittel kommt der Ausbau der Windenergie österreichweit ins Stocken. Auch in Vorarlberg sollte die Windkraft forciert werden, heißt es von Seiten der IG Windkraft.

Wind als wichtiger Energielieferant

Elf Prozent des Strombedarfes werden in Österreich durch Windkraft gedeckt. 26 Prozent könnten es sein und wären wichtig auf dem Weg zur Energieautonomie, sagt die IG Windkraft. Durch die Kürzung der Fördermittel werde der Ausbau aber gebremst.

Neben der Sonne wäre der Wind die wichtigste erneuerbare Energiequelle auf dem Weg zur Energieautonomie, sagt Franz Rüf von der Arge erneuerbare Energie Vorarlberg. Die Planungen für eine Windkraftanlage am Pfänder werden deshalb auf alle Fälle fortgesetzt.

Einspeistarife als Hindernis

Energielandesrat Erich Schwärzler sieht mit den derzeiteigen Einspeistarifen keine Zukunft für eine solche Anlage. Der Weg gehe nur über den Ausbau der Holz- und Sonnenenergie. Natur- und Landschaftschutzrechtlich sieht Schwärzler eher keine Chance ein Windkraftwerk zu verwirklichen.

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