Betreiber halten am Windparkprojekt fest

Die Betreiber des Windparks am Pfänder in Bregenz halten an ihrem Projekt fest. Man verfüge über Windmessdaten am Pfänderturm, die für das Projekt sprächen. Die ARGE „Erneuerbare Energien“ rechnet mit sechs Millionen Euro Investitionskosten.

Die ARGE „Erneuerbare Energien“ will 200 Haushalte mit Strom aus einer Windkraftanlage am Pfänder versorgen. Im Juni hatten die fünf Bürgermeister der Region Laiblachtal dem Projekt nahezu eine Absage erteilt. Dennoch wollen sich die Beteiber nicht unterkriegen lassen.

Dei Betreiber sind nach einem positiven wasserrechtlichen Gutachten weiterhin optimistisch. Wenn ein bewilligungsfähiges Projekt vorlegt werden könne, hätte man auch Anfragen von potentiellen Investoren, so Geschäftsführer Franz Rüf. Fünf bis sechs Millionen Euro, rechnet Rüf, würde die Windkraftanlage kosten.

Keine Zufahrt

Noch immer ungelöst ist die Frage der Zufahrt zum Betriebsgelände. Nachdem sich ein Anrainer aus Eichenberg dagegen ausgesprochen habe, verhandelt die ARGE mit rund 40 Grundeigentümern in Möggers über eine mögliche Zufahrt. Von acht Nachbarn habe man eine Zusage, so Rüf. Nun warte man eine Versammlung der Weg-Genossenschaft ab. Die Gespräche sollen bis Mai 2018 abgeschlossen sein.

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