Vier Länder gemeinsam gegen TBC

Um Tuberkulose beim Rotwild besser überwachen und bekämpfen zu können, arbeiten die Nachbarländer Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein künftig enger zusammen.

Eine länderübergreifende Kerngruppe werde Daten erheben und auswerten, so Vorarlbergs Agrarlandesrat Erich Schwärzler (ÖVP). Damit soll herausgefunden werden, wie sich TBC im jeweiligen Land entwickelt, ob es zu einer länderübergreifenden Ansteckung kommen kann und welche Maßnahmen wo getroffen werden.

Ziel sei es, die Ansteckung von Nutztieren und Menschen zu verhindern und Tuberkulose beim Wild gänzlich einzudämmen, so Schwärzler. Darum werde man auch im Bereich der Forschung kooperieren.

In den vergangenen Jahren gab es immer wieder einzelne Fälle von TBC bei Rotwild.

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