Kapelle auf dem Gebhardsberg gesperrt

Die Kapelle auf dem Gebhardsberg ist seit Ende August gesperrt. Putzteile der Decke sind auf die Empore heruntergestürzt. Die Renovierungsarbeiten werden laut Diözese Feldkirch noch einige Wochen dauern.

Im Dachraum der Kapelle hat sich Schutt angesammelt. Dieser wurde feucht und dadurch schwerer, woraufhin ihn die Holzdielen nicht mehr halten konnten, erklärt Veronika Fehle von der Diözese Feldkirch. Mittlerweile ist der hintere Teil der Kirche, oben bei der Empore, mit einem Gerüst eingekleidet. In den nächsten Tagen werden Fachleute vom Denkmalschutz die Decke genau begutachten, um zu untersuchen, ob es an anderen Stellen noch Schwachpunkte gibt.

Schadenshöhe derzeit noch unbekannt

Die heruntergebrochenen Putzteile mit wertvollen Wandmalereien werden währenddessen aufbewahrt, sagt Fehle. Dadurch kann nach der Renovierung auch gleich restauriert werden. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt. Bis die Arbeiten fertig sind wird es wohl noch einige Wochen dauern, sagt Fehle, bis dahin ist die Kirche aus Sicherheitsgründen gesperrt.