Bestvariante für Alberschwende gesucht

Bei den Planungen für eine Verkehrslösung in Alberschwende soll bis in einem Jahr die Bestvariante für eine Umfahrung vorliegen. Nachdem die Gemeinde den vier geplanten Korridoren zugestimmt hat, fehlt jetzt noch der Beschluss der Landesregierung.

Die Verkehrslösung für Alberschwende umfasst drei große Bereiche: die Entastung der Anrainer entlang der L200, die Neugestaltung des Ortszentrums und den Umbau der Kreuzung in Müselbach.

Strategische Umweltprüfung

Zur Entlastung hat die Gemeinde vier mögliche Korridore für eine Straßenführung beschlossen. Diese müssen jetzt von der Landesregierung per Beschluss bestätigt werden, sagt Projektleiter Jörg Zimmermann. Dann folgt die strategische Umweltprüfung, bei der die einzelnen Straßenkorridore in Bezug auf Umwelt, Wasser und Siedlungsräume geprüft werden. Ergebnis ist dann die Bestvariante, die im Rahmen des Auflageverfahrens von jedem Bürger eingesehen werden kann. Mit ziemlicher Sicherheit wird für die Genehmigung eine Umweltverträglichkeitsprüfung nötig sein.

In Alberschwende ist das Verkehrsaufkommen seit der Eröffnung des Achraintunnels um 30 Prozent gestiegen.

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