Feuerwehr rät von privaten Feuerwerken ab

Die Feuerwehren in Vorarlberg raten aufgrund der Trockenheit von privaten Feuerwerken ab. In einigen Gemeinden gibt es ein dezidiertes Raketenverbot und auch die Landesregierung ruft zur Mäßigung auf.

Die Feuerwehren in Vorarlberg raten der Bevölkerung, komplett auf private Feuerwerke zu verzichten. Es sei einfach zu trocken, sagt Christoph Feuerstein, Bezirksfeuerwehrinspektor von Bludenz. Vor allem in den sonnigen Gebieten, in denen es in den letzten Wochen keinen Niederschlag gab, sei die Gefahr von Wald- und Wiesenbränden sehr groß.

Wiesenbrand Fontanella

Stark

In Faschina brannten Samstagvormittag 1.000 Quadratmeter Wiese - unterhalb eines Sesselliftes - mehr dazu in Feuer statt Schnee: Wiesenbrand in Faschina (vorarlberg.ORF.at; 31.12.2016).

Das Feuerwerk als Gefahr für Mensch und Natur

Auch die Landesregierung ruft beim Silvester-Feuerwerk zu Mäßigung auf: Die Knallerei steigere die Feinstaubwerte und bedeute vor allem für Tiere einen ungeheuren Stress - mehr dazu in Das Feuerwerk als Gefahr für Mensch und Natur (vorarlberg.ORF.at, 30.12.2016).

Raketenverbot in Vorarlberger Gemeinden

In vielen Vorarlberger Gemeinden dürfen heuer an Silvester keine Raketen gezündet werden. Aufgrund der teils extremen Trockenheit haben Bürgermeister die Erlaubnis nicht erteilt - mehr dazu in Raketen-Verbot in Vorarlberger Gemeinden (vorarlberg.ORF.at; 28.12.2016).

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