Bösch will effizientere FPÖ

Der neue Vorarlberger FPÖ-Landesparteiobmann Reinhard Bösch will seine Partei personell weiter umbauen. Im kommenden Jahr werde es weitere Neu- und Umbesetzungen geben. Dabei hat Bösch auch seine Mandatare im Visier.

Erst Ende August hatte sich Bösch von Geschäftsführer Gerhard Dingler getrennt, Ernst Hagen übernahm interimistisch die Geschäftsleitung - mehr dazu in Bösch baut FPÖ-Geschäftsführung um. Im kommenden Jahr will Bösch aber nicht nur Dinglers definitiven Nachfolger bestellen, der FPÖ-Landesparteiobmann will auch etliche weitere personelle Veränderungen umsetzen: Selbstverständlich werde es noch weitere Neu- und Umbesetzungen geben, erklärt er.

„Es bedarf neuer Frontmänner“

Noch im kommenden Jahr würden entscheidende personelle Weichen gestellt. Betroffen sei zunächst der organisatorische Bereich der Partei, in Folge hat Bösch aber auch Abgeordnete im Landtag und Personen auf bisherigen Listenplätzen im Visier: Das FPÖ-Landtags-Team leiste hervorragende Arbeit, doch müsse sich die Landes-FPÖ für die bevorstehenden Wahlen effizienter aufstellen - für die Nationalratswahl 2017 oder 2018 und vor allem für die Landtagswahl 2019.

Böschs Ziel ist es, die FPÖ wieder in die Vorarlberger Landesregierung zu bringen. Dazu bedürfe es auch neuer Frontmänner. Welche da sein könnten, will Bösch noch nicht verraten.

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