Illegales Spiel: Casinos für schärferes Vorgehen

Das illegale Glücksspiel in Vorarlberg boomt. Der aus Vorarlberg stammende Generaldirektor der Casinos Austria AG, Karl Stoss, fordert nun ein schärferes Vorgehen der Behörden.

Laut Finanzpolizei gibt es in Vorarlberg etwa zehn Standorte mit 60 Glücksspiel-Apparaten - mehr dazu in Illegales Glücksspiel: „Profiteure nicht in Vorarlberg“. Sowohl Polizei als auch Politik sind mit der Bekämpfung des illegalen Glücksspiels in Vorarlberg beschäftigt. Von beiden Seiten heißt es jedoch, dass es kaum eine Handhabe gegen solche Anbieter gebe.

Stoss: Gesetzesvorgaben werden nicht eingehalten

Auch dem einzigen legalen Betreiber im Land - den Casinos Austria - sind die verbotenen Spielhöllen ein Dorn im Auge. Der aus Dornbirn stammende Generaldirektor Stoss fordert ein schärferes Vorgehen der Behörden in ganz Österreich. Illegale Anbieter würden sich weder an den Jugendschutz noch an die gesetzlichen Vorgaben halten, wenn es um das Thema Spielsucht gehe. Auch von Steuerabgaben, die für die Casinos Austria gelten, seien die Betreiber von illegalem Glücksspiel nicht betroffen.

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