Semesterferien-Verschiebung war „goldrichtig“

In Vorarlberg sind die Semesterferien heuer aufgrund der Fasnat verschoben worden. Die Touristiker sprechen von einer „goldrichtigen“ Entscheidung - sowohl Gäste als auch Hoteliers hätten davon profitiert.

Der Grund für die Verschiebung: Die Fasnatwoche ist üblicherweise die Spitzenwoche im Tourismus und damit mit hohem Verkehrsaufkommen und einer guten Buchungslage verbunden. Ziel war es, die Hochsaison etwas zu entschärfen - und das scheint auch gelungen zu sein.

Bilanz Semesterferien

Das Verschieben der Semesterferien um eine Woche sollte die Hochsaison entschärfen - das scheint auch geglückt zu sein.

Zufriedene Gesichter im Tourismus

In den Skigebieten ist man jedenfalls zufrieden: Die Verlegung der Semesterferien von der zweiten auf die dritte Februarwoche sei eine „goldrichtige Entscheidung“ gewesen, sagt Manuel Bitschnau vom Montafon Tourismus. Dadurch konnten die Buchungsspitzen im Faschingswoche abgefedert werden. Eine gute und konstante Auslastung bis zum Ende der Saison sei die Folge, sagt Bitschnau.

Auch im Bregenzerwald ist die Stimmung gut: Es sei wichtig gewesen, die Ferien zu entflechten, sagt Thomas Übelher von den Skiliften Warth. Die Politik habe richtig entschieden, die Semesterferien nach hinten zu verlegen.

Auch die Hoteliers sind glücklich. Mit der Verschiebung der Ferien konnten zwei Wochen lang die Hotelbetten gefüllt werden. Den Einheimischen konnte dadurch auch ein anderes Preisniveau angeboten werden, sagt Hotlier Markus Roiderer vom Hotel Warther Hof.

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