Klassischer Skiurlaub vom Aussterben bedroht

Der klassische Skiurlaub hat laut dem Wiener Jugendforscher Philipp Ikrath kaum Zukunft. Gerade Jugendlichen müsse mehr geboten werden als Kunstschnee und viele Pistenkilometer.

Hunderte Pistenkilometer, bestens präparierte Abfahrten und top moderne Lifte - mit diesen Bildern locken alljährlich auch Vorarlbergs Skigebiete. Im Moment reiche das vielleicht noch, sagt Jugendforscher Philipp Ikrath, aber für die Gäste von morgen, also für Jugendliche, brauche es künftig ein größeres Angebot. Der klassische Skiurlaub biete jungen Menschen mittlerweile zu wenig. Die Jugendlichen wollen ein vielfältigeres Angebot, bei dem für jeden etwas dabei ist.

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Der Skiurlaub im Umbruch

Skifahren allein werden dem Gast der Zukunft zu wenig sein. Die jungen Skiurlauber wollen Abwechslung und Überraschungen. Neue Eventformate heißt das Zauberwort.

Skifahren als Breitensport weiterhin interessant

Auf die Größe des Ortes komme es dabei gar nicht an, sagt Ikrath. Große Massenveranstaltungen seien den Jugendlichen nicht wichtig, kleinere aber dafür speziellere Veranstaltungen seien bei den Jugendlichen wesentlich beliebter. Dass Skifahren als Breitensport aussterben werde, das glaubt Philipp Ikrath aber nicht. Die Berge seien auch für Jugendliche nach wie vor interessant.

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