Freibad soll nun doch saniert werden

Das Bludenzer Freibad ist in die Jahre gekommen und sollte saniert werden. Nachdem ambitionierte Umbaupläne vor Jahren wegen finanzieller Probleme nicht umgesetzt werden konnten, startet die Stadt heute einen neuen Anlauf.

Das Nichtschwimmerbecken stammt aus dem Jahr 1958, das Sportbecken aus dem Jahr 1963. Die Wasseraufbereitung kann seit Jahren nur mit riesigem Aufwand und Zusatzpumpen betrieben werden. Geht es nach Bürgermeister Mandi Katzenmayer (ÖVP), soll es heuer der letzte Sommer in dieser Form gewesen sein.

Die Val-Blu-Geschäftsführung plane gemeinsam mit der Stadtverwaltung den Um- oder Neubau. Die Stadt will dabei das 50-Meter-Sportbecken erhalten. Zusätzlich benötige man Bereiche für Nichtschwimmer und Kinder. Ob Sauna und Hallenbad erweitert werden, hänge von den Kosten ab. Zwischen vier und siebeneinhalb Millionen Euro lauten die ersten Schätzungen dazu.

Katzenmayer sucht nach Partnern

Im Herbst will Katzenmayer eine Entscheidung treffen und alle Wege beschreiten, um Mitfinanzierer oder Förderungen zu bekommen. Der Rechnungshof hatte der Stadt 2013 empfohlen, das Freibad zu schließen, sollte die Sanierung nicht gemeindeübergreifend finanziert werden können.

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