Arlbergpass zieht 12.000 Fahrzeuge pro Tag an

An Spitzentagen sind bis zu 12.000 Fahrzeuge über den Arlbergpass unterwegs - bedingt durch die Sperre des Arlbergstraßentunnels. Eine Entlastung für den Verkehr wird es erst wieder Mitte November geben, wenn die Sanierung des Tunnels beendet ist und dieser wieder geöffnet wird.

Seit knapp vier Wochen ist der Arlberg-Straßen-Tunnel auf der S16 gesperrt. Seitdem rollt der Verkehr über den Pass. Für LKW mit Hänger gilt ein Fahrverbot bzw. dürfen sie nur mit einer Genehmigung über den Arlberg fahren. Besonders an verkehrsstarken Tagen und bei Schlechtwetter kann es aber zu Verzögerungen kommen.

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Bei drei Grad Plus und Schneeregen plagten sich am Freitag LKW-Züge von der Vorarlberger oder Tiroler-Seite auf den Pass. Wer hier vorbeikommt hat die Kontrolle vor dem Passanstieg erfolgreich passiert. LKW mit Hänger dürfen nur über den Pass, wenn ihre Basis in den Bezirken Feldkirch, Bludenz oder Landeck liegt oder sie dort Ladetätigkeiten durchzuführen haben.

Bei der Kontrolle müssen sie ein sogennantes CMR Papier vorweisen, dann haben sie frei Fahrt. Die Konsequenzen, wenn es fehlt: Ein Bußgeld von 220 Euro, umkehren und über München ausweichen. Täglich werden rund 100 LKW-Züge kontrolliert - etwa jeder Zehnte wird, laut Polizei, zurückgewiesen.