Naturschutz: Verkehrsplanung abstimmen

Naturschutzanwältin Katharina Lins ortet zu wenig Abstimmung in der Verkehrsplanung im Rheintal. Dabei geht es um den Stadttunnel Feldkirch und die Autobahnverbindung in die Schweiz.

Der seit zwei Jahren laufende Planungsprozess für Verkehrslösungen im mittleren Rheintal sorgt für Diskussionen und scharfer Kritik der Naturschützer. Die Planungen für die Groß-Projekte Stadttunnel in Feldkirch und Autobahnverbindung im unteren Rheintal müssten mit denen im Raum Mäder zusammengeführt und neu bewertet werden, sagt Naturschutzanwältin Katharina Lins.

Die Abstimmung der Daten aus den Planungsprozesses sei das Mindeste, was man erwarten könne. Für Naturschutzanwältin Katharina Lins hat das Land eindeutig Handlungsbedarf.

Laut Lins ist damit wieder eine Verbindung im Bereich Mäder Richtung Schweiz im Spiel, sie würde rund drei Viertel der Entlastung der „Variante Z“ durch das Ried bringen.

Zwischenergebnisse sollen auf den Tisch

Andreas Postner, Mitglied der Planungsprozesse in Feldkirch und im unteren Rheintal, fordert die Landesregierung auf, unverzüglich über die Projektvorhaben und Zwischenergebnisse aus dem mittleren Rheintal zu informieren. Es sei unverantwortlich, die Mega-Projekte Feldkirch und „Variante Z“ durchzuführen, ohne diesen Bereich einzubeziehen.

Link: