SPÖ will teilweise kostenfreie Verhütung

Die SPÖ fordert in einem Antrag an den Landtag, Frauen mit niedrigem Einkommen den kostenfreien Zugang zur Hormonspirale zu ermöglichen. Wegen „Kostengründen“ solle es zu keinen ungewollten Schwangerschaften kommen, so die SPÖ in einer Aussendung.

Frauen, die ihre Familienplanung abgeschlossen haben, würden ein Verhütungsmittel brauchen, das sie über Jahre hinweg sicher schützt und mit nur geringen Nebenwirkungen belasten würde, so SPÖ-Gesundheitssprecherin Gabi Sprickler-Falschlunger. Diese Anforderungen würde die Hormonspirale erfüllen.

Kosten in Höhe von rund 400 Euro

Die Kosten in Höhe von rund 400 Euro für die Hormonspirale würde Frauen und Familien mit niedrigem Einkommen überproportional belasten, so Sprickler-Falschlunger. Im Sinne des Schutzes vor einer ungewollten Schwangerschaft müsse diesen Frauen die Möglichkeit geboten werden, kostenfrei und sicher zu verhüten.

In einem Antrag an den Landtag ersucht die SPÖ die Landesregierung, Frauen mit niedrigem (Familien)Einkommen den kostenfreien Zugang zur Hormonspirale und den kostenfreien Zugang zu den dazu notwendigen ärztlichen Leistungen zu ermöglichen.

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