Weniger Großfeuerwerke beantragt

Die Anzahl der Anträge für Großfeuerwerke zu Silvester und Neujahr ging heuer leicht zurück: Insgesamt wurden rund 20 Veranstaltungen in allen vier Bezirken beantragt. Die meisten Großfeuerwerke werden im Bezirk Bludenz stattfinden.

Großfeuerwerke müssen von den Bezirkshauptmannschaften genehmigt werden. Heuer haben die Behörden weniger Anträge zu bearbeiten als in den vergangenen Jahren: Landesweit werden nur rund 20 Großfeuerwerke gezündet, die meisten in den Wintersportorten im Bezirk Bludenz.

Hier fühlt man sich den Urlaubsgästen verpflichtet. Neben Privatvereinen treten deshalb auch örtliche Tourismusverbände als Veranstalter auf. Brand investiert rund 6.000 Euro in ein gemeinsames Feuerwerk der Hotellerie. Der Wanderstammtisch St. Gallenkirch scheint mit 70.000 Euro das teuerste Großfeuerwerk mit Sponsoren- und Eintrittsgeldern und bis zu 12.000 Zuschauern auf die Beine zu stellen. Lech-Zürs Tourismus pflegt sein Klangfeuerwerk seit 25 Jahren. 16.000 Euro werden dafür investiert und 5.000 Zuschauer erwartet.

Dagegen fallen die Bezirke Feldkirch und Dornbirn mit jeweils einem Großfeuerwerk kaum ins Gewicht. Im Bezirk Bregenz gingen die Anträge heuer am stärksten zurück, neun Großfeuerwerke werden von Hörbranz bis Schoppernau heuer zu sehen sein.

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