„Enkel-Neffen“-Trick: Drei Jahre Haft
Der Bregenzerwälder hatte einen den Anruf eines vermeintlichen Freundes erhalten. Der Mann gab an, er sei in Not und brauche dringend 50.000 Euro. Das Geld sollte persönlich übergeben werden. Nach weiteren Anrufen informierte der Pensionist die Polizei. In Absprache mit der Polizei gab der Pensionist vor, das Geld übergeben zu wollen. Ein Parkplatz in Sibratsgfäll wurde als Treffpunkt vereinbart. Ein Paar aus Polen, sie 30 Jahre, er 58 Jahre alt, reisten nach Vorarlberg. Auf dem Parkplatz wurden sie von Polizisten empfangen.
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Video: Beitrag von Gernot Hämmerle
Die beiden Beschuldigten standen am Montag wegen versuchten schweren Betrugs vor dem Richter. Die 30-Jährige wurde zu drei Jahren verurteilt. Ihr mutmaßlicher Komplize entpuppte sich als Taxifahrer, der in den geplanten Betrug nicht nachweislich involviert war. Er wurde freigesprochen. Das Urteil ist noch nicht nicht rechtskräftig.
Link:
- Neue Welle an „Enkel-Neffen“-Trickbetrügereien (vorarlberg.ORF.at; 13.12.2014)