Skisprungschanze bekommt Flutlichtanlage

Die Skisprungschanze in Tschagguns bekommt Anfang Oktober ihre Flutlichtanlage. Die fünf Lichtmasten ermöglichen um 435.000 Euro auch Abendtrainings im Winter. Seit der Eröffnung im Juni ist die Schanze nur an sechs Tagen nicht genutzt worden.

Ende Juni ist die Skisprung-Schanzenanlage am Zelfen in Tschagguns nach einigen Schwierigkeiten beim Bau offiziell eröffnet worden - mehr dazu in Montafoner Schanzenanlage eröffnet. Die neue nordische Sportstätte hat insgesamt gut 15 Millionen Euro gekostet. Schon im ersten Sommer zeigt sich: Sie wird sehr gut angenommen.

Geschäftsführer spricht von sensationeller Auslastung

Knapp drei Monate nachdem der erste Skispringer auf der neuen Schanze am Zelfen gesprungen ist, zieht der Geschäftsführer des Nordic Sportzentrums, Elmar Egg, eine positive Bilanz. In den vergangenen 86 Tagen wurde nur an sechs Tagen nicht gesprungen. Die Auslastung sei sensationell, freut sich Egg. Neben den österreichischen Springerstars des ÖSV war auch der Kleinwalsertaler Trainer Werner Schuster mit seinem deutschen Springerteam bereits im Montafon auf Trainingslager.

Anfang Oktober bekommt die Anlage dann noch ihr lang ersehntes Flutlicht. Die fünf Lichtmasten sind bis zu 25 Meter hoch und ermöglichen mit 450 Lux auch Abendtrainings im Winter. 435.000 Euro kostet die Flutlichtanlage - 30.000 Euro zahlt der Stand Montafon, 200.000 Euro kommen vom Land und für weitere 200.000 wurde eine EU-Förderung beantragt.

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